Pädagogischer Ansatz

Unsere Einrichtung orientiert sich am situations- und lebensbezogenen Ansatz und dem heutigen Bild vom Kind.
Kinder verschiedener sozialer Herkunft und unterschiedlicher Lebensgeschichte werden befähigt, in Situationen ihres gegenwärtigen und künftigen Lebens möglichst selbständig und kompetent zu denken und zu handeln, um die Welt erfahren zu können.

Dies erreichen wir durch Aufgreifen der Lebenssituation der Kinder in Projekten, Projekttagen, Interessentagen, Bewegungs- und Musikangeboten und selbstverständlich im alltäglichen Spiel. Aus kleinen Entdeckern werden kleine Forscher, die ihr Interesse ständig durch Erfahrung und Lernen in altersgemischten Gruppen gemeinsam mit den Erzieher*innen vertiefen (BEP, S. 89). Sie bekommen ausreichend Zeit, um ihre kreativen Spielprozesse selbst zu organisieren. So werden unsere Kinder auf die zukünftigen Ansprüche der Gesellschaft und der bevorstehenden Schule als wichtigen Teil des Lebens sinnvoll vorbereitet.

Im Alltag unserer Kindertageseinrichtung nehmen wir natürlich den Kirchenjahresverlauf sowie die kirchlichen Traditionen und christlichen Werte auf.

In den Themen unserer Waldgruppe spiegeln sich beispielsweise Naturerfahrungen und das Erleben des Rhythmus der vier Jahreszeiten wider.

In den vier geschlossenen Kindergarten-Gruppen werden die Kinder durch vielfältige gruppenübergreifende Angebote und Elemente des halboffenen Arbeitens zusätzlich gefördert. Soll heißen, dass die Kinder der verschiedenen Gruppen sich gegenseitig besuchen können, dass sie das Außengelände gemeinsam nutzen und dass sie gemeinsame Waldtage, Projektwochen, Gottesdienste und Interessentage erleben.

Unsere grundsätzlich geschlossene Krippengruppe wird nach den Möglichkeiten, die die Rahmenbedingungen unseres Hauses zulassen, in den Alltag der gesamten Einrichtung integriert.